Susanne Groth, gebürtige Rolandstädterin, hat ein Buch zusammen mit dem Fotografen Markus Connemann veröffentlicht, dass die Menschen am Rande der Gesellschaft in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt.
Es ist ein funkelndes Lichtermeer aus bunten Leuchtreklamen und weihnachtlicher Dekoration. Eine verheißungsvolle und bunte Welt erwartet die vielen Touristen und einheimischen Kiezgänger abends
auf der Reeperbahn, Hamburgs berühmter Amüsiermeile. Für Geld bekommt man hier fast alles, was das Herz begehrt. Aber mittendrin kaum beachtet von den vielen Passanten in dem Vergnügungsviertel,
hocken und kauern Gestalten mit ihren wenigen Habseligkeiten wärmesuchend an die Häuserwände gedrängt.
Eine dunkelhaarige gepflegt gekleidete Frau bleibt stehen, geht nicht weiter, wie die vielen vorbei eilenden Menschen. Sie wendet sich dem bärtigen, verwahrlost aussehenden Mann zu, lächelt und
spricht ihn an, reicht ihm die Hand.
Susanne Groth, 54 Jahre alte freie Journalistin, ist bei den Obdachlosen bekannt und wird geachtet. Sie setzt sich seit einigen Jahren für Menschen, die im Abseits unserer Gesellschaft leben,
ein.
Die vollständige Reportage unter: https://www.wedel.de/stadt-wedel/newsdetail/news/wedelerin-engagiert-sich-fuer-menschen-im-abseits.html